Im September 2024 exportierte China ca. 0,79GW an Sonnenkollektoren in den afrikanischen Markt, ein Rückgang um 9% gegenüber 0,87GW im August, aber ein beachtlicher Anstieg um 36% gegenüber 0,58GW im September 2023. Im dritten Quartal 2024 beliefen sich Chinas Solarmodulexporte nach Afrika auf insgesamt 2,74 GW, was einen Anstieg um 2% gegenüber 2,7 GW im zweiten Quartal und einen Anstieg um 56% gegenüber 1,76 GW im dritten Quartal des letzten Jahres bedeutet. Von Januar bis September 2024 erreichte das kumulierte Exportvolumen in den afrikanischen Markt 7,74 GW, was einem Anstieg um 18% gegenüber 6,58 GW im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.
Südafrika ist weiterhin der größte Importeur chinesischer Solarmodule in Afrika. Im September 2024 importierte Südafrika rund 229MW chinesische Solarpaneele, was einem Rückgang von 37% gegenüber 365MW im August entspricht und 29% des gesamten Importvolumens auf dem afrikanischen Markt ausmacht. Von Januar bis September 2024 importierte Südafrika insgesamt 2,69 GW an chinesischen Solarpanelen.
Die südafrikanische Nachfrage nach Solarmodulen wurde durch mehrere Faktoren beeinträchtigt, darunter die Einführung eines 10%-Zolls auf importierte Solarmodule Ende Juni 2024. Dieser Tarif hat zu höheren Projektinvestitionskosten geführt, was das Tempo der Nachfrage nach Solarmodulen gedämpft hat. Sonnenkollektor Installationen in dem Land. Seit August ist das Volumen der Einfuhren von Solarmodulen allmählich zurückgegangen, was die allgemeinen Herausforderungen für den südafrikanischen Solarmarkt widerspiegelt.
Die Nachfrage nach Solarmodulen in Südafrika sieht sich zusätzlichen Hürden gegenüber, die sich aus der Überlastung des lokalen Stromnetzes und der unzureichenden Infrastruktur ergeben, die eine effiziente Integration der Solarenergie in das nationale Stromnetz verhindern. Energiesystem. Wenn diese Probleme nicht angegangen werden, dürfte die Nachfrage nach Solarmodulen in Südafrika in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 und möglicherweise bis ins Jahr 2025 schwach bleiben.
Obwohl diese Herausforderungen fortbestehen, bleiben die langfristigen Aussichten für die Nachfrage nach Solarmodulen in Südafrika angesichts des anhaltenden Engagements des Landes für die Entwicklung erneuerbarer Energien positiv. Die südafrikanische Regierung räumt den Initiativen für erneuerbare Energien weiterhin Priorität ein, und mit den laufenden Bemühungen zur Verbesserung der Netzinfrastruktur könnte sich der Markt für Solarmodule in Zukunft erholen.
Trotz der Herausforderungen in Südafrika bleibt der breitere afrikanische Markt ein wichtiger Wachstumsbereich für Solarmodule. Mehrere afrikanische Länder erhöhen ihre Investitionen in erneuerbare Energien, wobei Solarmodule eine zentrale Rolle in diesen Initiativen spielen. Da der Zugang zu Energie und die Verbesserung der Infrastruktur weiter voranschreiten, wird erwartet, dass die Nachfrage nach Solarmodulen auf dem gesamten Kontinent steigen wird, angetrieben durch den Bedarf an erschwinglichen, sauberen Energielösungen.
Chinas zunehmende Exporte von Solarmodulen nach Afrika spiegeln diese wachsende Nachfrage wider, und es wird erwartet, dass der afrikanische Solarmarkt in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Dank günstiger politischer Rahmenbedingungen und laufender internationaler Partnerschaften bleibt das Potenzial für Solarenergiesysteme zur Deckung des afrikanischen Energiebedarfs groß.